Leitung Zentrale Tierhaltung

An der Zentralen Tierhaltung gelangt die Stelle der **Leitung der Zentralen Tierhaltung**(wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Forschungs
- und Lehrbetrieb gemäß UG und Angestelltengesetz als **Senior Scientist** gem. - 26 Kollektivvertrag der Universitäten) zur Besetzung. Verwendungsgruppe B1; das monatliche Mindestentgelt für diese Verwendung beträgt € 4.752,30 brutto (14x jährlich) und kann sich auf Basis der kollektivvertraglichen Vorschriften durch die Anrechnung tätigkeitsspezifischer Vorerfahrungen erhöhen.
- Vorgesehener Dienstantritt: ehestmöglich
- Beschäftigungsdauer: unbefristet
- Beschäftigungsausmaß in Wochenstunden: 40
- Arbeitszeit: nach Vereinbarung

**Aufgabenbereiche**:
Wissenschaftliche Unterstützung im Forschungs
- und Lehrbetrieb sowie Mitwirkung an Verwaltungsaufgaben im Bereich der zentralen Tierhaltung. Betriebliche Leitung der Einrichtung mit den damit verbundenen Aufgaben. Dazu zählen:

- Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle unserer Tiere, Arbeits
- und Tierräume;
- Verwaltung der Tierdatenbank;
- Verwaltung und Weiterentwicklung der Services (z. B.: Cryokonservierung, ET, IVF, );
- Sicherstellung des Tierwohls und der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen;
- Dienst
- und Fachaufsicht über das tierpflegerische/technische Personal und deren Arbeitsabläufe;
- Training von MitarbeiterInnen und NutzerInnen in experimentellen Techniken (z. B. Operationsmethoden, Anästhesie, Injektionsmethoden);
- Budgetplanung, Bestell
- und Rechnungswesen;
- Beratung und Unterstützung der wissenschaftlichen NutzerInnen bei der Antragstellung von behördlichen Genehmigungsverfahren für Tierversuche, Abwicklung und Weiterleitung ans Ministerium;
- Mitwirkung im lokalen Tierschutzgremium und dem Komitee für Biologische Sicherheit;
- Organisation und Durchführung der Labortierkundekurse für wissenschaftliches und technisches Personal;
- Beratung und Unterstützung der wissenschaftlichen NutzerInnen bei der Konzeptionierung und Durchführung ihrer spezifischen Projekte;
- operative Betreuung des in-vivo Imaging Systems, zur bildgebenden Analyse von Stoffwechselvorgängen, Tumorgeschehen und immunologischen Veränderungen im lebenden Organismus;
- selbständige Abhaltung von einschlägiger Lehre im Ausmaß von 4 Semesterwochenstunden in den biologischen Studienprogrammen.

**Anstellungsvoraussetzungen**:

- Abgeschlossenes Doktoratsstudium in Biologie, Veterinärmedizin oder vergleichbaren Studienrichtungen;
- Sachkundenachweis für Labortierkunde;
- nachweisliche praktische Erfahrung mit Tierversuchen und den damit verbundenen gesetzlichen Verantwortungen, mit Zucht und Haltung von gentechnisch veränderten Nagetieren und den Arbeitsweisen in hygienischen Barrierebereichen;
- Deutsch und Englisch in Wort und Schrift.

**Erwünschte Zusatzqualifikationen**:

- Erfahrung in der Anleitung zu wissenschaftlichem Arbeiten, der Ausbildung von Studierenden in tierexperimentellem Arbeiten, sowie der Beantragung von Tierversuchsgenehmigungen und Forschungsförderungen.

**Gewünschte persönliche Eigenschaften**:
Hohe soziale Kompetenz, Empathie für Tiere und Menschen, Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Organisationsfähigkeit, Durchsetzungsvermögen, Belastbarkeit, eigenständiges Arbeiten, Teamfähigkeit und Kommunikationsbereitschaft.

Telefonische Auskünfte werden gerne durch das Team der Zentralen Tierhaltung unter Tel. Nr. +43/662-8044/5745 gegeben**.**

**Bewerbungsfrist bis 31. Januar 2025**

**Allgemeine Informationen**:
Die Paris-Lodron-Universität Salzburg strebt eine Erhöhung des Frauenanteils beim wissenschaftlichen und beim allgemeinen Universitätspersonal insbesondere in Leitungsfunktionen an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen vorrangig aufgenommen.

Um eine geschlechtsneutrale Formulierung zu gewährleisten, werden geschlechterspezifische Artikel, Pronomen und Adjektive im Text abgekürzt dargestellt.

Leider können die Reise
- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstehen, nicht vergütet werden.

Die Aufnahmen erfolgen nach den Bestimmungen des Universitätsgesetzes 2002 (UG) und des Angestelltengesetzes.